Mittwoch, 3. Oktober 2018

Tag der Deutschen Einheit

Es ist trocken - von oben.

Ich sitze so rum und lese, jedenfalls bevor ich mich an den Computer setzte, Irmgard sitzt am Tisch und löffelt Reis aus einem Becher (Fertigprodukt, von Müller Milch). Dabei steht die Tür offen und mir wird kalt. Ich stehe auf und schließe die Tür. Irmgards Kommentar:" Damit habe ich schon gerechnet!" Na klar, ich mit ihrem Kommentar auch. Früher war Irmgard der Frostbeutel, aber heute bin ich es.

Inzwischen hat meine liebe Frau ihre Karten auf dem Tisch ausgebreitet und legt Patiencen. Ich immer noch am Laptop. Das wird wohl etwas länger dauern, da ich den Post für heute verfasse. Und da gibt es keine großen Dinge zu erzählen. Deshalb versuche ich es mal in Form einer Märchentante.

Das Buch, ein Geburtstagsgeschenk von Sandra und Andreas, handelt von einem Rentner, dem die Tochter ein Tablet geschenkt hat. Und nun ist er den ganzen Tag dabei die Möglichkeiten dieses Gerätes aufzuspüren und zu testen.
Sandra meinte, das würde zu mir passen als sie den Titel das erste mal sah. "Mein Mann der Rentner und dieses Internet." Naja , so ganz Unrecht hat sie wohl nicht.
Aber ich finde es toll, was man da alles so schnell recherchieren kann. Gestern die Frage nach dem nächsten ALDI-Markt. Das hat nur Sekunden gedauert und ich hatte das Ergebnis. Das war das Internet, doch nun ging es in die Praxis. Und das endete darin, dass wir ALDI zwar auf dem Weg nach Schramberg gesehen hatten, aber auf dem Rückweg nicht wiederfanden und Irmgard entnervt EDEKA einen Besuch abstattete. Den Laden hatten wir zufällig gefunden. Nach gefühlten zwei Stunden kam Irmgard noch entnervter zum Auto zurück. Sie hatte sich in dem riesigen Markt verlaufen und den Ausgang nicht gefunden. War so lange umhergeirrt.
Ich war im Auto geblieben, da ich nicht mehr laufen mochte. Aber ich war nicht untätig während der Zeit. Auf dem Smartphone zeigte mir das Display den Weg zu ALDI, und was soll ich sagen? Nur zweimal um die Ecke gefahren und und uns prangte in den bekannten blauweißen Farben das Firmenschild ganz groß entgegen!
Wie es dann weiterging hatte ich ja gestern schon geschildert.
Und was wir nun heute so unternommen haben ist schnell erzählt: Ins Thermalbad gegangen und im Wasser herumtreiben lassen um den Körper zu entspannen.

Und nun mache ich hier Schluss und wende mich wieder meinem Buch zu.


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