Dienstag, 9. Oktober 2018

In Ansbach angekommen.

NAVI`s und ich, da prallen zwei Welten aufeinander!

Da hatte ich doch in mühsamer Kleinarbeit in das NAVI etliche Wegpunkte eingegeben, damit ich bewusst eine Strecke, überwiegend über Bundesstraßen, zum Ziel nach Ansbach fahren konnte. Auf jeden Fall nicht über Stuttgart, wegen der großen Staugefahr! 
Und was macht meine Blackbox auf dem Armaturenbrett? Sie schickt mich über genau diese, nicht gewollte Strecke!
Ich fühle mich hochgradig verarscht! Oder bin ich nur zu doof ein elektronisches Navigationsgerät richtig zu programmieren? Die Antwort lasse ich mal offen.
diese Route hat uns das NAVI geführt

Die Fahrt verlief ziemlich flüssig, sogar an Stuttgart vorbei sind vier schier und glatt gerollt. Erst später, so vor Crailsheim da hatte uns der Stau wieder fest im Griff! Kein Unfall, nur Baustelle. 25 Minuten Zeitverlust! 

und hier baut eine Polizistin gerade den Radarblitzer ab. Lohnt sich bei dem Stau sowieso nicht mehr.

Da man ja nie weiß, ob nun der Stau durch einen Unfall verursacht wurde, oder eben nur durch das hohe Verkehrsaufkommen, schreibt der Gesetzgeber vor dass man eine Rettungsgasse bilden soll. Ich habe es eine Zeit lang versucht und fuhr ganz rechts auf dem Standstreifen. So ist es vorgeschrieben. Aber heute war ich das einzige Fahrzeug auf dieser Spur. Kein weiterer Fahrzeugführer verhielt sich so. Im Gegenteil, da haben doch plötzlich zwei Sprinterfahrer gemeint, dass man ja schnell die Spur wechseln könnte und somit die Lücke dicht machen! Ich konnte es nicht glauben! Das Ergebnis? Ich bin wieder auf die rechte Fahrspur zurück und die Rettungsgasse soll bilden wer will. Ich nicht! Zumindest heute nicht!



Neben dem Schwimmbad wurde der Stellplatz eingerichtet.
Den Reisemobil-Stellplatz in Ansbach erreichten wir kurz vor 14.00 Uhr. Wir hatten genügend Platz zur Auswahl. Es sind Stromversorgungssäulen vorhanden, und auch eine Entsorgungsstation wird angeboten. Die befindet sich etwa 150 Meter entfernt, ist aber gut zugänglich. Leider für Festtankentsorgung ungeeignet. Der Trichter liegt zu hoch, das Abwasser müsste bergaufwärts fließen. 
Wir stehen auf Schotter neben dem Omnibus- und dem großen PKW-Parkplatz. Die Nacht wird wohl nicht so ruhig werden wie wir es die letzten Wochen gewohnt waren. Eine Eisenbahnstrecke führt am Platz vorbei und sorgt für entsprechende Geräusche. Aber das werden wir überleben. Dafür ist der Platz für drei Tage kostenlos!
Mein Anlegergetränk!





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