Ohne konkret darauf hinzuarbeiten, sind wir heute wie üblich um 10.30 Uhr vonn Hoff gekommen. Das heißt, wir sind gestartet. Unsere übliche, ganz normale Zeit.
Wir sind auf Achse! |
Die Autobahn war problemlos erreicht, und auch die erste halbe Stunde lief wie geschmiert! Doch dann, dann kam es ganz dicke! Ein Stau löste den anderen ab. Zwischendurch dann mal wieder flottes Vorankommen und aufkeimende Euphorie, die dann aber auch ganz schnell wieder eingebremst wurde! So ging es weiter und weiter. Teilweise auch Baustellen, die sich gefühlte 50 Kilometer lang hinzogen. Irgendwann, so hinter Kassel lief es dann. Doch nun musste ich unbedingt eine Runde Schlaf nehmen. Die Augen wollten mir schon immer zufallen.
nur langsam geht voran. |
Nach einer guten halben Stunde Tiefschlaf war ich dann wieder fit. Sofort nahmen wir wieder die Autobahn unter die Räder. Bis zur Abfahrt Homberg/Efze. Hier verließen wir den "Highway" und es ging knapp 30 Kilometer über die Bundesstraße. Wir befanden uns fast gänzlich alleine auf der Piste. Schöne Aussicht, ruhige Fahrt.
Wir erreichten Neukirchen und damit unser heutiges Endziel: Reisemobilpark Urbachtal. Der war gut belegt, vermutlich eine größere Gruppe hatte sich hier getroffen.
Aber für uns war ein toller Stellplatz frei. Ich konnte den Anhänger angekuppelt lassen. Das ist bequem und komfortabel. Jedoch hat sich, wie angekündigt pünktlich der Regen eingestellt.
das Rezeptionsgebäude, das Restaurant und die Sanitäranlagen |
hier befinden wir uns in Warteposition, um erstmal zu Fuß einen Stellplatz auszusuchen. |
so stehen wir doch gut!? |
Für Morgen haben wir uns Brötchen bestellt. Auch das kommt uns entgegen. Wir können entspannen und hoffentlich das Wochenende genießen.
Doch auch heute hatte ich wieder Stress! Das WoMo war ausgerichtet, die Sat-Schüssel hatte ihren Satelliten gefunden, der Router war eingeschaltet, der Laptop in Betrieb. Doch wieso kam kein Internetkontakt zustande?
Der Router hatte nach so langer Zeit der Nichtbenutzung wohl sein gespeichertes Passwort vergessen. Ich aber auch!!! Nun wurde es mal wieder spannend. Wo habe ich bloß das verdammte Passwort hinterlegt? Nach einer Phase der Niedergeschlagenheit, da ich keine Idee mehr hatte, stieg dann doch irgendwie eine Ahnung in meine "Birne" und die Gehirnwindungen wurden aktiv. Tatsächlich, das so dringend benötigte Schlüsselwort war selbstverständlich in einer Datei auf dem Computer gespeichert!
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